Geschichte der Burschenschaft und Studentengeschichte

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V.

pdf Veröffentlichungen der GfbG
zusammengestellt von Harald Lönnecker
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pdf 200 Jahre burschenschaftliche Geschichtsforschung - 100 Jahre GfbG - Bilanz und Würdigung
von Helma Brunck, Günter Cerwinka, Stefan Gerber, Peter Kaupp, Wolfgang Klötzer und Harald Lönnecker, Koblenz 2009
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Die Universitätsburschenschaften im Kaiserreich

Pünktlich zu Jahresbeginn 2022 kann die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung mit einer Neuerscheinung aufwarten: Es handelt sich um Franz Egon Rodes Dissertation zu den Universitätsburschenschaften im Kaiserreich.

Die Reichsgründung von 1871 stellte eine Zäsur dar, denn es wurde zwar mit der nationalen Einheit ein Hochziel der Burschenschaften, wenngleich auch nur im Rahmen der kleindeutschen Lösung, erreicht, jedoch erfolgte die Reichsgründung entgegen der eigenen Konzeption nicht unter der Führung der Nationalbewegung, sondern vielmehr von oben durch den Corpsstudenten Bismarck. In der empirisch angelegten Untersuchung soll daher die Frage beantwortet werden, wie sich die Burschenschaften angesichts dieser neuen Gemengelage positionierten und wie sie auf die vielfältigen Umbruchs- und Wandlungsprozesse im Kaiserreich reagierten.

Im Gegensatz zu den bisherigen Forschungsarbeiten, die zumeist auf die leicht verfügbaren, aber wenig repräsentativen „Burschenschaftlichen Blätter“ rekurrieren, wurden für diese Monographie der bisher noch nicht wissenschaftlich ausgewertete, umfangreiche Quellenbestand der Deutschen Burschenschaft sowie exemplarisch die Archivbestände einzelner Burschenschaften herangezogen.

Das Buch kann für 48,00 € im regulären Buchhandel (ISBN 978-3-8253-4727-7) bezogen werden, Mitglieder der GfbG erhalten den Band zum halben Preis.

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Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band 1: Politiker

Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG)
ISBN: 3-8253-1118-X

Das biographische Lexikon der Deutschen Burschenschaft möchte durch die alphabetische Aneinanderreihung der im 19. und 20. Jahrhundert politisch in führender Stellung tätigen Burschenschafter einen historischen Beitrag zum Verständnis der Vergangenheit leisten, indem es ohne Wertung die Lebensschicksale in den Kreisen der burschenschaftlichen Persönlichkeiten einbezieht. Wer die Abschnitte über die Persönlichkeiten liest, erhält einen Einblick in die gerade für uns heutige hochinteressanten Lebensläufe bedeutender Männer, aus denen ihre großen Leistungen deutlich werden. Das Attribut „politisch“ wird in einem sehr weit gefaßten Sinn verstanden.

Mit Biographien gewürdigt werden beispielsweise Persönlichkeiten, die an der Gründung der Deutschen Burschenschaft beteiligt waren und in der Geschichte des Verbandes bis in die Gegenwart hinein Verantwortung getragen haben, die in Landes- und Bundesparlamenten (so etwa in der Frankfurter Nationalversammlung), in Regierungen, Parlamenten, Parteien und großen Verbänden sowie in der Verwaltung von Ländern und Kommunen führend tätig waren oder aber sich für die deutsche Sprache und Kultur eingesetzt haben.

pdf Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band I: Politiker, Teilband 9: Nachträge
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pdf Verzeichnis der im „Biographischen Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band I: Politiker“ genannten Namen
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pdf Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band I: Politiker, Nachtragssammlung
der bislang noch nicht aufgenommenen Burschenschafter (Stand 29.11.2023)
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Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band 2: Künstler

Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG)
ISBN: 978-3-8253-6813-5

Seit dem Jahre 1815 haben sich Burschenschafter nicht nur als Politiker, sondern auch als Künstler um das Gemeinwesen verdient gemacht. Dieser Band bietet eine Auswahl von Kurzbiographien verstorbener Persönlichkeiten, die zeitlebens oder zumindest in ihrer Studentenzeit Mitglied einer Burschenschaft im deutschsprachigen Raum waren und im weiteren Sinn als Künstler hervorgetreten sind.

Dazu gehören Dichter, Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Sänger, Dirigenten, Maler, Bildhauer, Architekten und Schauspieler, aber auch Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaftler. Die knapp gefassten Texte umfassen auch ein Werk- und Literaturverzeichnis. Der Band wird durch ein detailliertes Personenregister und ein Verzeichnis der verwendeten Literatur ergänzt.

Das biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft kann entweder im Buchhandel oder direkt bei der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG) bestellt werden (Mitglieder der GfbG erhalten einen Vorzugspreis). Zur Kontaktseite

pdf Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band II: Künstler, Nachtragssammlung
der bislang noch nicht aufgenommenen Burschenschafter (Stand 29.11.2023)
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Bekannte Burschenschafter auf Briefmarken

Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG)

Diese Publikation, herausgegeben von der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V., mit dem Thema „Bekannte Burschenschafter auf Briefmarken“ informiert auf vier Seiten über namhafte Burschenschafter der letzten 200 Jahre, die auf nationalen und internationalen Postwertzeichen abgedruckt wurden.

Die „Bekannten Burschenschafter auf Briefmarken“ können direkt bei der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG) bestellt werden (Mitglieder der GfbG erhalten einen Vorzugspreis). Zur Kontaktseite